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Dirk Mueller

Last Updated 04-08-2006

Salalah

Wer träumt nicht davon einmal die Wüste grün zu sehen ? In Salalah kann dieser Traum wahr werden. 9 Monate im Jahr ist die Gegend um Salalah eine Wüste, aber ab Juni verwandelt sich die Bergwelt in eine grüne Oase. Ursache dafür ist die ausgewählte Lage von Salalah. 3 Monate hat der Monsun Salalah fest im Griff. In der Sommersaison, Khareef genannt, regnet es fast jeden Tag und lässt das Grün in den Bergen üppig gedeihen. Nachteil ist allerdings, dass man den sonst so blauen Himmel vergeblich sucht. Dichte Wolken hängen über den Bergen und lassen uns Europäer an unsere Heimat erinnern.

Wir hatten uns Anfang Juli entschieden mitten in der Khareef Saison (Ende Juli) nach Salalah zu reisen. Wir hatten Glück, denn der sonst übliche Umweg über Muscat blieb uns erspart. Wir konnten einen Direktflug inkl. Unterkunft in einer Villa buchen. Bereits am Tag unserer Ankunft regnete es. Die Temperaturen lagen ca. 15°C niedriger als in Dubai. Was für eine Erholung.

Am ersten Tag fuhren wir zum Wadi Darbat. Im Gegensatz zu unseren Erwartungen ist es um Salalah nicht besonders grün. Das Gras wächst nur spärlich am Straßenrand. Ganz anders zeigt sich die Bergwelt des Jabal Samhan. Bereits nach den ersten Kilometern auf der Straße nach Tawi Atayr zeigen sich die Berghänge in üppigem Grün. Leider war das Gipfelplateau des Jabal Samhan in Wolken gehüllt, so dass wir den Ausblick über die Bergwelt leider nicht genießen konnten. Auf dem Rückweg entschlossen wir uns, eine Abkürzung nach Mirbat zu nehmen. Leider erwies sich die Straße als stark aufgeweicht und bedingt durch die Bauarbeiten als sehr matschig. Jeder kann nachvollziehen, wie gefährlich es sein kann, eine steile, unbefestigte Straße im Regen hinunter zu fahren. Für uns ging es gut aus, obwohl wir ein paar Mal stark in Rutschen gerieten und der Abhang bedrohlich näher kam. Ich kann nur jedem empfehlen sich auf solche Abenteuer nicht einzulassen und lieber früher als zu spät umzudrehen.

Am zweiten Tag fuhren wir Richtung Jabal Al Qamar. Auf dem Weg empfiehlt sich ein Stopp in Al Mughsayl, um die Wasserfontänen an der Küste zu bewundern. Es ist immer wieder interessant welche Überraschungen die Natur für den Besucher parat hält. Die Bergwelt ist zwar auch grün, aber nicht so grün wie am Jabal Samhan. Anscheinend lässt hier der Monsun bereits nach. Die Straßenführung auf den Jabal Al Qamar ist beeindruckend. Leider war das Gipfelplateau ebenfalls in Wolken gehüllt, so dass wir auch hier keine schöne Aussicht genießen konnten. Auf dem Rückweg machten wir Halt und wanderten durch das Wadi Ashawq zum Meer. An diesem Tag hatten wir mehr mehr Glück mit dem Wetter. Es regnete kaum und es zeigte sich ein paar Mal die Sonne.

Rückblickend kann man sagen, dass sich die Reise gelohnt hat, auch wenn wir die Sonne vermisst haben. Wir werden vielleicht noch einmal Anfang September wieder kommen, wenn der Regen nachlässt und sich die Sonne öfters zeigt.

(Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken).

Blick auf Deira und Bur Dubai, im Hintergrund die Emirates Towers Salalah International Airport Die Berghänge des Jabal Samhan
Die Straße zum Wadi Darbat Blick auf das Wadi Darbat Traum oder Wirklichkeit ?
Ein Fluss ! Kühe genießen das üppige Grün Das Plateau des Jabal Samhan
Sollen wir wirklich weiterfahren Blick auf den Golf von Oman Ein Wunder der Natur
Alte Bäume am Wegesrand Fast wie in Indien Das Fort von Mirbat
Der Hafen von Mirbat Die Steilküste in Raysut Die Fischer von Raysut
Der Strand von Al Mughsayl Die Küste von Al Mughsayl Wasserfontänen
Ein grandioses Schauspiel Starke Brandung Nachdenklichkeit
Drei auf einen Streich Die Al Marnif Höhle Rast im Wadi Ashawq
Ausblick auf die Straße zum Jabal Al Qamar Ein Weihrauchbaum Kalkstein im Wadi
Rückblick auf das Wadi Nach langem Marsch endlich das Meer erreicht Starke Brandung
Ein Meeresbewohner Die Kräfte des Meeres Der Strand
Starke Brandung Die Vegetation im Wadi Ein verlassener Termitenbau
Kamele als Bergziegen unterwegs Da schau her ! Die Straße zum Jabal Al Qamar
Zur Umkehr gezwungen Es lichtet sich Ein Meisterwerk der Ingenieur Baukunst
Ausblick auf der Strand des Wadi Ashawq Global Village im Tourist Village Unsere Villa
Die Einfahrt zum Tourist Village Blick auf den Archaelogical park Reste vergangener Kulturen
Wie mag es hier vor einigen hundert Jahren ausgesehen haben ? In Salalah unterwegs Obst Verkäufer am Straßenrand
Salalah Stadt Unsere Maschine 20 Flugminuten von Salalah scheint schon wieder die Sonne
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